Lasva (Lasva vald)
Lasva liegt 13 km östlich von Võru. Neben dem Hauptort Lasva umfasste die Landgemeinde die Dörfer Andsumäe, Hellekunnu, Husari, Kaku, Kannu, Kõrgessaare, Kääpa, Kühmamäe, Lauga, Lehemetsa, Listaku, Madala, Mõrgi, Mäessaare, Noodasküla, Nõnova, Oleski, Otsa, Paidra, Peraküla, Pikakannu, Pikasilla, Pindi, Puusepa, Pässä, Rusima, Saaremaa, Sooküla, Tammsaare, Tiri, Tohkri, Tsolgo, Tüütsmäe, Villa und Voki-Tamme.
Die wald- und seenreiche Landschaft lädt zu Kanufahrten und Wanderungen ein. Historisch interessant sind die Überreste der im 16. Jahrhundert gegründeten Gutsanlage von Pindi (deutsch: Bentenhof). Erhalten ist vor allem ein barockes Speichergebäude, das Ende des 18. Jahrhunderts erbaut wurde. Das ursprünglich der Familie Benten gehörende Gut stand von 1629 bis etwa 1768 im Besitz derer von Lipsdorf, dann derer von Glasenapp, derer von Gerngross und gelangte durch Verkauf 1828 in den Besitz des livländischen Landmarschalls Gustav Eduard von Richter.
* Website der Gemeinde Lasva (estnisch)
Karte (Kartografie) - Lasva (Lasva vald)
Karte (Kartografie)
Land (Geographie) - Estland
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Der erstmals von 1918 bis 1940 und erneut seit 1991 unabhängige Staat ist Mitglied der Vereinten Nationen und seit 2004 der EU. Estland ist zudem Mitglied des Europarats, der NATO sowie der OSZE, seit 2010 der OECD und seit 2011 der Eurozone.
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